Das sind die Bretter die mir die Welt bedeuten
Holz im Garten

Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Endlich zu Hause. Ich streife meine Schuhe ab, spüre das warme, weiche Holz unter meinen bloßen Füßen und die letzten Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich bin in meinem Reich, für den Moment unerreichbar für die Welt. Hinter dem Holzzaun, geschützt vor fremden Blicken und dem nahen Lärm, atme ich auf. Atme die Freiheit, tun und lassen zu können, was ich will.
Mein Fels in der Brandung
Stein im Garten

Alles ist in Bewegung. Alles fließt – und verfließt. Ich sehne mich nach einem Ort der Beständigkeit. Einem Ort, der mir Ruhe und Kraft gibt. Wo ich mich anlehnen kann und Geborgenheit spüre. An der warmen Mauer meines Gartens, deren Steine mir von einer langen Vergangenheit erzählen. Und von zukünftigen Generationen. Ich beobachte die kleinen, emsigen Käfer, die im Schutz der Steine ihr Zuhause gefunden haben. Zuversicht erfüllt mich. Ich lächle zufrieden und schließe die Augen.
Hier lass ich mich nicht pflanzen
Der Traum vom Garten beginnt

Mein Garten – ein magischer Ort, in dem ich Ruhe finde und Erfüllung. In dem ich mit meinen Gedanken allein sein kann. Oder mit meinen Liebsten den Augenblick genieße. Den Moment im Hier und Jetzt. Hier bin ich geerdet und dennoch völlig frei. Hier ist alles vertraut und dennoch stets anders. Im Wandel der Jahreszeiten finde ich beständige Freude.